Der japanische Eintopf Sukiyaki in einem Topf serviert mit Beilagen.

Rezept: Sukiyaki

Der japanische Eintopf der Extraklasse! Sukiyaki kommt in Japan besonders gerne an geselligen Abenden mit Freunden und Familie zum Einsatz. Dabei werden jedoch in jeder japanischen Region unterschiedliche Variationen der Zubereitung angewendet. Wir haben uns hier jedenfalls an das Original gehalten, das typischerweise mit Rindfleisch, Tofu und einer handvoll weiterer erlesener Zutaten daherkommt. Sehen und schmecken Sie selbst!

Der japanische Eintopf Sukiyaki, mit frischem Rinderfilet, Nudeln und Chinakohl in einem Topf serviert mit Beilagen.

Zutaten (für 4 Personen)

500 g Rinderfilet (dünn geschnitten) – möglichst zart
14 Shiitake (frisch oder getrocknet)
280 g Shirataki-Nudeln, feucht oder getrocknet (alternativ: Glasnudeln)
260 g Tofu
2 Lauchzwiebeln
150 g Chinakohl
4 große Eier

Zutaten für Sukiyaki-Soße

190 ml Sojasoße
60 ml Sake
60 ml Mirin
130 ml Wasser
3 EL Zucker nach Bedarf

Reine Zubereitungszeit: ca. 40 Min
Schwierigkeitsgrad: fortgeschritten

Zubereitung

Die getrockneten Shiitake in einer Schüssel mit heißem Wasser übergießen und mindestens 30 Minuten einweichen lassen. Danach abtropfen lassen und beiseite stellen. Sind die Pilze frisch, kann dieser Schritt übersprungen werden.

Die feuchten Nudeln in mundgerechte Stücke schneiden oder die trockenen Nudeln nach Packungsangabe garen und dann schneiden. Den Tofu würfeln.

Die Lauchzwiebeln und den Chinakohl waschen und trocknen. Den Lauch diagonal schneiden (in ca. 1,5 cm breite Stücke). Den Chinakohl in grobe Stücke hacken.

Für jede Person jeweils ein Ei in eine kleine Schüssel schlagen und zu einer einheitlichen Masse verrühren.

Die Zutaten für die Sukiyaki-Soße in einem Topf vermischen und ca. 10 Minuten bei mittlerer Hitze leise köcheln lassen. Den Topf vom Herd nehmen, bevor die Soße anfängt zu kochen.

Die Zutaten für das Sukiyaki und die Sukiyaki-Soße in eine schwere Pfanne geben. Alles bei hoher Hitze bis zur gewünschten Garstufe kochen. Darauf achten, dass die Zutaten nicht über-, sondern nebeneinanderliegen, da sich das Aroma sonst nicht voll entfalten kann.

Sind die Zutaten gar, werden sie auf die einzelnen Schüsseln aufgeteilt. Vor dem Servieren die (sehr heißen) Zutaten mit der in den Schüsseln aufgeschlagenen Eimasse verrühren.

Tipp: Sollten Sie noch Soße übrig haben, können Sie diese am Folgetag wiederverwerten. Die Sukiyaki-Soße ist auch hervorragend in Kombination mit Reis und etwas Gemüse zu genießen.

Guten Appetit!

Bleiben Sie neugierig!

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