Süßes oder Saures?
Bei uns erhalten Sie Süßes und Saures! Und das nicht nur in der kalten Jahreszeit.
Wir bieten Ihnen ganzjährig eine große Auswahl der vitaminreichen Muntermacher an. Von süßlichen Clementinen bis hin zu saftig-säuerlichen Limetten, mit unseren erfrischenden Zitrusfrüchten verleihen Sie sowohl süßen als auch pikanten Gerichten das gewisse Etwas und ganz nebenbei sind sie auch noch sehr gesund.
Unsere vielseitigen Muntermacher
Orange, Zitrone, Limette, Mandarine, Clementine oder Grapefruit – das sind wohl die bekanntesten Sorten der vitaminreichen Zitrusfrüchte.
Ob pur, als Dessert oder als Zutat in der herzhaften Küche – Zitrusfrüchte sind ein gesunder Genuss und verwandeln mit ihrem süß-säuerlichen Aroma Salate und klassische Gemüse- und Fleischgerichte in raffinierte Kreationen.
Bei uns erhalten Sie viele Zitrusfrüchte ganzjährig und natürlich in bester Qualität. Planen Sie gerne langfristig? Kein Problem, denn mit unseren KONSERVENPRODUKTEN und TK-EIS bieten wir Ihnen qualitativ hochwertige Produkte, die sich besonders lange lagern lassen und Ihnen den Wareneinsatz erleichtern.
Herkunft und Wissenswertes
Weltweit gibt es mehrere hundert Sorten, die auf eine lange Geschichte zurückblicken. Ursprünglich stammen Zitrusfrüchte, die zur Gattung der Rautengewächse gehören, aus Asien. Erste Zitrusarten wie zum Beispiel Mandarinen wurden, wenn es nach alten chinesischen Schriften geht, bereits vor 4.000 Jahren gekreuzt, gezüchtet und kultiviert.
Von China aus gelangten sie nach Indien, zur Ostküste Afrikas und in den Mittelmeerraum. Dort wurden sie aber zunächst nur als Heilpflanzen oder als Parfüm genutzt und waren lange Zeit nur den Reichen und Mächtigen vorbehalten. Erst ab dem 14. Jahrhundert erfolgte auch in den sonnenverwöhnten Regionen Europas der Anbau von Zitrusfrüchten. Durch Christoph Kolumbus gelangten sie Ende des 15. Jahrhunderts schließlich auch nach Amerika.
Zitrusfrüchte - die bekanntesten Sorten
Orangen
Orangen, unter Botanikern auch als Citrus sinensis bekannt, gehören neben Äpfeln und Bananen zu einer der beliebtesten Obstsorten. Beliebt ist aber nicht nur das saftige Fruchtfleisch. Auch der Abrieb der Schale wird - frisch oder getrocknet - für die Verfeinerung von süßen und herzhaften Speisen häufig verwendet.
Die Orange ist eine Kreuzung aus Pampelmuse und Mandarine. Unterteilt werden Orangen je nach Farbe oder Säuregrad in Bitterorangen (Pomeranzen) und in vier Sorten von süßen Orangen: Blondorangen, Nabelorangen, pigmentierte Orangen (Blut- und Halbblutorangen) sowie säurefreien Orangen, auch Zuckerorangen genannt.
Orangen sind das ganze Jahr über erhältlich. In unseren Märkten finden Sie von November bis Mai die europäischen Orangen, die hauptsächlich aus Spanien stammen. Von Juni bis Oktober hingegen werden die Früchte von der Südhalbkugel importiert.
Unser Tipp zur Lagerung: Damit Ihre Orangen möglichst lange frisch bleiben, sollten Sie auf eine kühle, trockene und dunkle Lagerung achten. Die optimale Temperatur für die Lagerung von Orangen liegt zwischen null und neun Grad Celsius.
Clementinen und Mandarinen
Wenn die Tage kürzer und kälter werden, erfreuen sich auch Mandarinen und Clementinen wieder einer großen Beliebtheit. Viele Liebhaber der kleinen Weihnachtsfrüchte wissen aber gar nicht, dass Clementinen und Mandarinen zwei unterschiedliche Obstsorten sind. Auf den erstem Blick sehen sie sehr ähnlich aus, sie sind beide sehr gesund und weisen die gleiche Form und Farbe auf. Dabei könnten die beiden Früchte nicht unterschiedlicher sein.
Clementinen sind eine kleine Tochter der Mandarine, die durch eine Kreuzung von Mandarine und Pomeranze, einer Bitterorange, entstanden sind.
Die leuchtenden Clementinen mit ihrem gelborangenen Fruchtfleisch verfügen über eine dickere Schale und sind im Vergleich zu Mandarinen deutlich kälte- und druckbeständiger ist. Zudem besitzen sie wenige bis gar keine Kerne und haben noch dazu einen höheren Vitamin-C-Gehalt als Mandarinen.
Die kältetolerante Zitruspflanze ist ganzjährig im Handel zu finden. Der Anbau erfolgt hauptsächlich in Südeuropa, Nordwestafrika und Florida. Von November bis Februar findet dort die Haupternte statt – aus dem Grund sind Clementinen hierzulande gerade zur Weihnachtszeit günstig zu bekommen.
Die Mandarine entstand vermutlich durch Einkreuzung der Pampelmuse in eine bis heute unbekannte Wildart. Ihr Ursprung wird in China oder Indien vermutet.
Mandarinen werden in drei Gruppen unterteilt: Clementinen (Citrus reticulata var. Clementine), Hybridmandarinen und Satsumas (Citrus unshiu).
Sie verfügen über ein saftig-oranges Fruchtfleisch, das etwas herber als das von Clementinen schmeckt. Im Innern tragen sie sehr viel Kerne, weshalb sie gerade bei Kindern nicht ganz so beliebt sind. Ihre orangefarbene Schale löst sich bei der Lagerung ein wenig von der Frucht ab. Aus dem Grund können behandelte Mandarinen meist auch nicht länger als 14 Tage aufbewahrt werden. Clementinen hingegen können in kühler Umgebung mehrere Wochen gelagert werden.
Mandarine sind von Oktober bis Januar im Handel erhältlich. Zur Erntezeit werden sie hauptsächlich aus Spanien, Italien und der Türkei nach Deutschland importiert.
Zitronen
Zitronen sind belebend, erfrischend und geben vor allem Fisch- und Fleischgerichten eine aromatische Note. Noch dazu haben sich die gelben Sauren als Lieferant für Vitamin C und Zitronensäure einen Namen gemacht. Schon zwei kleine Zitronen am Tag reichen aus, um den Bedarf des Körpers an Vitamin C zu decken. Darüber hinaus beinhaltet die Zitrone auch wertvolle Mineralstoffe wie Phosphor, Kalium, Magnesium und Kalzium.
Zitronen sind aus einer Kreuzung zwischen Bitterorange und Zitronatzitrone entstanden. Dabei ist Zitrone ist nicht gleich Zitrone. Heutzutage gibt es viele Sorten, die sich hinsichtlich Größe, Form, Dicke der Schale und Saftgehalt voneinander unterscheiden. Im Handel werden häufig die Sorten Meyer-Zitrone, Feminello und Lisbon angeboten.
Zitronenbäume bringen das ganze Jahr über Früchte hervor, daher sind die Zitronen auch ganzjährig erhältlich. Zu den Hauptanbaugebieten gehört der Mittelmeerraum.
Unser Tipp zur Lagerung: Was Zitronen gar nicht mögen ist Kälte. Die Wohlfühltemperatur der Vitaminbomben liegt bei 10 Grad Celsius.
Limetten
Limetten sind circa 4-5 cm kleine Früchte mit einer grünen Schale, die bei Vollreife fahlgelb wird. Wörtlich übersetzt bedeutet "Limette" so viel wie "kleine Limone". Die Limette ist tatsächlich die kleine Schwester der Zitrone und eng mit ihr verwandt. Beide stehen für die gleiche obligatorische Säure, aber eine Limette ergibt im Schnitt rund doppelt so viel Saft wie die deutlich größere Zitrone. Dazu schmeckt sie weniger sauer und trägt intensivere Aromanoten in sich. Gerade wegen ihres ureigenen süßlich-säuerlichen Aromas wird sie gerne als Zutat von Cocktails verwendet. Erst durch die fruchtige Limettensäure erhalten Cocktails wie Caipirinha oder Mojito ihren charakteristischen Geschmack. Aber auch mit Geflügel, Fisch und Meeresfrüchten harmoniert das Limettenaroma hervorragend.
Zu den bekanntesten Sorten gehört die Persische Limette – und die Key- oder Mexikanische Limette. In Europa wird vorwiegend die Persische Limette angeboten – sie entwickelt größere Früchte als die Mexikanische Limette und ist obendrein kernlos.
Die kälteempfindliche Limette stammt ursprünglich aus Malyasia und gedeiht heute hauptsächlich in den subtropischen und tropischen Regionen der Erde – zu den wichtigsten Anbaugebieten gehören Indien, Mexiko, Brasilien, Kalifornien und Ägypten. In unseren Märkten können Sie ganzjährig Limetten kaufen.
Unser Tipp zur Lagerung: Sie können Limetten bei Zimmertemperatur ca. 1 Woche lagern. Danach werden sie trocken und die Schale sehr hart. Bei kühleren Raumtemperaturen um die 10 Grad Celsius kann eine Limette auch zwei bis drei Wochen aufbewahrt werden.
Grapefruits
Mal frisch und süß, mal herb und sauer – die Grapefruit verfügt über viele Geschmacksnuancen und ist eine erfrischende Zutat für alle Fruchtsäfte und Fruchtgetränke. Weltweit gibt es 20 Grapefruitsorten, die sich nicht nur hinsichtlich des Geschmacks, sondern auch in Größe, Form, Farbe, Schalendicke und Kernanteil unterscheiden. Sehr verbreitet ist die weißfleischige Jaffa, aber auch die rosafleischige, etwas süßeren Sorten wie Ruby Red oder Redblush werden bei uns immer beliebter.
Die Grapefruit, auch Paradiesapfel genannt, kommt ursprünglich von der Insel Barbados, auf der sie vor rund 300 Jahren als Zufallskreuzung aus Orange und Pampelmuse entdeckt wurde. Heute wird sie vornehmlich in Israel, Südafrika und in den USA angebaut. Grapefruits sind das ganz Jahr über erhältlich.
Grapefruits sind lange haltbar und können leicht gekühlt auch zwei Monate nach dem Einkauf noch verzehrt werden.