Bild von dem Ratio Markt Bochum, aufgenommen in den 60er Jahren, der heute zu EDEKA Foodservice gehört.

UNSERE FIRMENGESCHICHTE

Unsere Anfänge reichen viele Jahre zurück: Im Jahr 1957 fiel der Startschuss für die Cash und Carry Sparte der EDEKA an unserem Standort am Ruhrschnellweg in Bochum. Heute, 66 Jahre später, ist EDEKA Foodservice deutschlandweit an 64 Standorten vertretenI. Erfahren Sie mehr über unsere Firmenhistorie, wichtige Meilensteine und unternehmerische Höhepunkte.

Unsere Geschichte im Zeitverlauf

Unternehmensgeschichte des C+C-Geschäfts bei der EDEKA ab 2022
Unternehmensgeschichte des C+C-Geschäfts bei der EDEKA ab 2010
Unternehmensgeschichte des C+C-Geschäfts bei der EDEKA ab 2000
Unternehmensgeschichte des C+C-Geschäfts bei der EDEKA ab 1990
Unternehmensgeschichte des C+C-Geschäfts bei der EDEKA ab 1980
Unternehmensgeschichte des C+C-Geschäfts bei der EDEKA ab 1970
Unternehmensgeschichte des C+C-Geschäfts bei der EDEKA ab 1960
Unternehmensgeschichte des C+C-Geschäfts bei der EDEKA ab 1957

2022

65 Jahre EDEKA Foodservice

EDEKA Foodservice feiert Geburtstag – unser C+C-Betrieb in Bochum wird 65 Jahre alt. Seit 1957 öffnen sich die Türen unseres Markts am Ruhrschnellweg für unsere Kunden und wir sind sehr stolz, dass unser ältester Betrieb mit aktuell über 160 Mitarbeitern und 11.000 Kunden auf eine so erfolgreiche Zeit als Lebensmittel-Großhandel zurückblickt.
 

Logos der Firmen Medsorg und RATIO

ab 2020 - Neue Epoche


Die Medsorg GmbH ist ein Komplettanbieter für medizinische Produkte und seit 2018 ein Teil unseres Unternehmensverbundes. Seit 2020 ist Medsorg zu 100% eine Tochtergesellschaft der EDEKA Foodservice Stiftung & Co. KG.
Anfang 2020 sind die Ratio-Märkte in Bielefeld, Bochum, Hagen und Ratingen Teil der EDEKA Foodservice Stiftung & Co. KG geworden. Die Märkte in Bielefeld und Bochum gehören EDEKA Foodservice direkt an, während die Märkte in Hagen und Ratingen unter Handelshof firmieren.
 

ab 2010 - Aufbruch

 

2019

Die EDEKA Foodservice Stiftung & Co. KG integriert vollständig alle 16 Handelshof-Märkte sowie die Handelshof Management GmbH. Die Handelshof-Gruppe bleibt als eigenständiges, traditionsreiches Unternehmen mit ihren individuellen Stärken bestehen und profitiert dabei überregional von der Zugehörigkeit zum EDEKA-Verbund.
Der EDEKA C+C großmarkt aus dem Krabbenweg in Wilhelmshaven zieht um und firmiert am neuen Standort als erster C+C-Abholmarkt deutschlandweit unter der neuen Marke “EDEKA Foodservice“.
 

Logo von EDEKA Foodservice

2018

EDEKA stellt das Großhandelsgeschäft für die Belieferung von Großkunden neu auf. Das GV / Gastronomie-Geschäft, das bislang die Regionen Minden-Hannover, Nordbayern-Sachsen-Thüringen und Südwest unabhängig für sich betrieben haben, wird unter der Marke „EDEKA Foodservice“ in dem Unternehmen EDEKA Foodservice Stiftung & Co. KG zusammengeführt. Nationale Convenience-Kunden werden weiterhin von der EDEKA C+C großmarkt GmbH unter der Marke „EDEKA Foodservice Convenience“ in Hamburg betreut. Darüber hinaus wird das regionale Zustell- und Abholgeschäft in Südbayern und Hessenring von den EDEKA-Regionen Hessenring und Südbayern betrieben.

Auf dem Tisch stehen di Eigenmarken EDEKA Foodservice Classic, EDEKA Foodserice Premium und Maitre.

Die Eigenmarken EDEKA Foodservice Classic, EDEKA Foodservice Premium und die Marke für Tischgastprodukte Maitre werden im Produktsortiment eingeführt.
 

2017

Der Betrieb in Offenburg-Hohberg wird im Jahr 2017 erbaut und eröffnet. 

2014

EDEKA C+C großmarkt fasst den Bereich Belieferung unter der neuen Marke „EDEKA Foodservice“ zusammen – mit dem Claim „Qualität, die ankommt“. Damit stellt EDEKA den wachstumsstarken Lieferservice für Großkunden noch stärker in den Vordergrund und schärft sein Profil. EDEKA Foodservice steht ab sofort für höchste Qualität und Service in der Belieferung von Kunden aus Gastronomie, Handel, Convenience oder Gesundheitswesen.

2012

In Bremen Übersee eröffnet ein weiterer C+C-Betrieb.

Ein weißer Sprinter von EDEKA Foodservice steht vor dem Eingang des C+C-Betriebs in Michelstadt.

ab 2000 - Miteinander

 

2008

Seit April 2008 ist EDEKA C+C großmarkt die gemeinsame Dachmarke für unsere nationalen C+C-Abholmärkte. Die Standorte in der Bundesrepublik gehören unterschiedlichen Regionen an, treten unter dem gemeinsamen Markennamen auf.
Im gleichen Jahr werden die Betriebe in Schweinfurt und Pforzheim in die C+C-Sparte gebaut. Schweinfurt eröffnet noch im selben Jahr. Unser heutiger Lagerstandort in Wendelstein wird übernommen.
 

2009 

Unser Betrieb im niedersächsischen Leer eröffnet für unsere Kunden.

2007

Der heutige Standort Zella-Mehlis in Thüringen feiert ebenso wie der Betrieb Coburg in Nordbayern Eröffnung. 

Ein LKW von EDEKA mit dem Slogan Lieferservice aus der Region Südwest aus den 90er Jahren.

2005


Im Jahr 2005 zieht die nationale Eigenmarke topkauf in die Regale unserer Märkte. 

2003

Die Standorte der heutigen C+C-Betriebe in Bindlach, Chemnitz, Dettelbach, Riesa und Weiden eröffnen. In Sindelfingen lädt die erste marktübergreifende Gastronomie- und Großverbrauchermesse die Türen für unsere Kunden aus dem Südwesten. 


 

In einem Zeitungsbericht wird über die Übernahme der RUEF Großhandels-Betriebe durch EDEKA informiert.

2002

Im Jahr 2002 übernimmt die EDEKA  17 Filialen des Neckarsulmer Handelsunternehmen Ruef, ein Tochterunternehmen der Unternehmensgruppe Schwarz (Lidl & Kaufland). Diese werden auf die einzelnen C+C-Regionen aufgeteilt. 


2000


Die heutigen C+C-Standorte in Schorndorf und Wiesbaden sind ab sofort für Kunden geöffnet. 

Planzeichnung eines MIOS-Betriebs.

ab 1990 - Wendezeit

Nach dem Fall der Mauer werden die neuen Bundesländer als Vertriebsgebiet erschlossen. Die Nachfrage an den Produkten der C+C-Sortimente ist hoch. EDEKA übernimmt sieben Betriebe des Handelsunternehmens Markant. 
In Brandenburg, Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt nehmen die Standorte in Görlitz und Frankfurt (beide 1992), Freiberg, Naumburg, Sennewitz und Wernigerode (alle 1993), Dessau, Dölzig und Magdeburg (beide 1994), Annaberg-Buchholz, Cottbus, Dresden und Jena (alle 1995), Pirna (1997), Hoyerswerda und Weimar (beide 1998) den Betrieb als C+C-Märkte der EDEKA auf.
 

Farbige Werbung zur Neueröffnung des Standorts in Hannover für Kunden.

ab 1980 - Wachstumsphase

Als wichtige Kundendienstleistung rückt das Thema Service immer mehr in den Vordergrund. Neben serviceorientiertem Außendienst, werden in der C+C-Branche zudem Telefonberatungen eingeführt, um Kunden an die Hand zu nehmen und Nachfragen zu Sortimenten und Produkten zu beantworten. Die C+C-Märkte des EDEKA-Verbunds gewinnen bundesweit immer mehr an Fläche und werden den Kundenbedürfnissen an neue Warengruppen und Produktinteressen angepasst. 

Der ehemalige Lagerstandort der EDEKA in Rothenburg ob der Tauber in Nordbayern erweitert unsere C+C-Sparte ebenso wie die heutigen C+C-Standorte Kulmbach und Bad Kissingen (1980). Es folgen die Eröffnungen der heutigen C+C-Märkte in Balingen (1981), Maulburg (1982), Rheine (1987) und Cuxhaven (1988) sowie die Übernahme die Übernahme der C+C-Standorte Celle und Soltau (1987).
 

Im Handzettel der MIOS sind Angebote für Kunden und Informationen über den Betrieb in Hannover-Altwarmbüchen.

ab 1970 - Servicejahrzehnt

Die Cash+Carry-Betriebe erweitern nach und nach ihr Dienstleistungsportfolio und beliefern nun auch größere Kunden. Mitte der 70er Jahre kommt es jedoch zu einem Wandel der Branche. Das C+C-Geschäft ist mittlerweile keine Wachstumsbranche mehr. Der Markt ist übersättigt und mit zu hohen Verkaufsflächen besetzt. National gibt es 1977 nur noch 522 C+C-Betriebe – 78 weniger als im Jahr zuvor. Im EDEKA-Verbund gibt es zu diesem Zeitpunkt bundesweit 82 C+C-Betriebe.

Das Portfolio unserer heutigen C+C-Betriebe wird um die Standorte Nördlingen (1970), Hildesheim (1971), Belm und Bielefeld (beide1972), Dossenheim und Heidelberg (1973), Karlsruhe (1974), Tuttlingen (1975) und Völklingen (1976) erweitert. Zudem feiern die heutigen C+C-Betriebe in Bautzen und Freiburg (1975) und Freudenstadt (1979) Eröffnung. 

Ein Mann schiebt einen Rollcontainer durch einen Betrieb von EDEKA.

ab 1960 - Cash+Carry-Boom

Die 60er gelten als Gründerzeit der Cash+Carry-Märkte. Die ebenerdigen Selbstabholer-Großhandelsmärkte, in denen die Geschäftskunden wie Endverbraucher im Supermarkt mit ihren Einkaufswagen die Kasse passieren, etablieren sich als neue Vertriebsschiene. Insgesamt steigt die Anzahl aller C+C-Betriebe in der Bundesrepublik zwischen 1957 und 1969 auf mehr als 699.

In den 60er Jahren eröffnen einige unserer heutigen C+C-Standorte wie beispielsweise die Betriebe in Bamberg, Heilbronn und Pfullingen (alle 1960), Bad Oeynhausen (1963), Titisee und Villingen (1964), Michelstadt (1966), Herford (1967), Überlingen (1968) und Bad Mergentheim (1969).

Luftaufnahme des ehemaligen Ratio-Betriebs in Bochum-Hofstede mit Blick auf den Ruhrschnellweg.

1957 - Eröffnung des ersten C+C-Betriebs in Deutschland

Als RATIO-Betrieb wird unser Standort am Ruhrschnllweg in Bochum als erster Cash+Carry-Abholmarkt in Deutschland eröffnet.