Unsere besten Kürbisrezepte
So lecker schmeckt der Herbst! Wir haben unsere Lieblingsrezpete zu dem farbenfrohen Herbstgemüse für Sie zusammengestellt. Viel Spaß beim Nachkochen und Servieren. Wir wünschen Ihnen und Ihren Gästen einen guten Appetit!
Zuerst den Kürbis gründlich säubern, schälen und in kleine Würfel (etwa 1 cm groß) schneiden.
Die Würfel auf einem mit Backpapier ausgelegten Backblech verteilen. Mit Olivenöl beträufeln, salzen, pfeffern und im vorgeheizten Backofen bei 200 °C Umluft für rund 15 bis 20 Minuten rösten, bis sie weich und leicht gebräunt sind.
Sobald der Kürbis aus dem Ofen kommt, die Hälfte davon zusammen mit zwei Dritteln der Butter in einem Mixer zu einem feinen Püree verarbeiten. Anschließend mit etwas Muskatnuss abschmecken.
In einem großen Topf die fein gewürfelten Schalotten in der restlichen Butter bei mittlerer Hitze anschwitzen, bis sie glasig sind.
Den Risottoreis hinzufügen und kurz mitdünsten. Dann mit dem Weißwein ablöschen und warten, bis die Flüssigkeit vollständig verkocht ist.
Nun nach und nach heiße Brühe hinzufügen – jeweils eine Kelle voll – und dabei immer wieder umrühren. Erst wenn die Flüssigkeit absorbiert ist, erneut Brühe zugießen. So lange fortfahren, bis der Reis gar, aber noch bissfest ist.
Das vorbereitete Kürbispüree und die übrigen Kürbisstücke unter das Risotto mischen. Alles gut verrühren und den frisch geriebenen Parmesan unterheben.
Wenn das Risotto noch zu fest ist, kann ein Schuss Brühe für zusätzliche Cremigkeit sorgen.
Zum Anrichten das Risotto auf Teller verteilen und mit frischem Basilikum sowie einem Spritzer Kürbiskernöl verfeinern.
Unser Kürbisquiche-Rezept ist zwar etwas aufwendiger, belohnt Sie und Ihre Gäste aber mit einer leckeren Kombi aus Kürbis, Ziegenkäse und Honig. Mit Feldsalat und einem feinherben Riesling serviert, wird ein perfektes Herbstmahl daraus.
400 g Muskatkürbis
150 g Schlagsahne
1 Eigelb (M)
1 Vollei (M)
1 TL Zitronenabrieb
1,5 g Muskatblüte
5 g Meersalz
2 g Piment d’Espelette
Zuerst die Butter in kleine Stücke schneiden. Das Mehl mit den Butterwürfeln, einer Prise Salz und dem Ei zügig zu einem glatten Mürbeteig verkneten. Den Teig in Frischhaltefolie wickeln und etwa 30 bis 40 Minuten im Kühlschrank ruhen lassen.
Während der Teig kühlt, den Kürbis gründlich waschen, halbieren, entkernen und in feine Spalten schneiden. Die Schalotten schälen und vierteln. Beides auf einem mit Backpapier ausgelegten Blech verteilen, mit Sesamöl beträufeln, leicht salzen und im vorgeheizten Ofen bei 200 °C (Ober-/Unterhitze) etwa 7 Minuten vorgaren.
Die Kürbiskerne in einer beschichteten Pfanne ohne Zugabe von Fett anrösten, bis sie leicht zu duften beginnen.
In einer Schüssel die Eier mit dem Schmand verrühren und mit etwas Salz abschmecken. Den Rosmarin abspülen und trocken schütteln.
Den gekühlten Teig auf einer leicht bemehlten Arbeitsfläche mit dem Nudelholz ausrollen. Eine Quiche- oder Tarteform mit Butter einfetten und ebenfalls leicht mit Mehl bestäuben. Den Teig in die Form legen und einen Rand von 3–4 cm hochziehen. Mehrfach mit einer Gabel einstechen und im heißen Ofen bei 200 °C rund 10 Minuten vorbacken.
Danach die Schmand-Ei-Mischung auf dem vorgebackenen Boden verteilen. Die vorgegarten Kürbisspalten und Schalotten darauf anrichten. Die Quiche anschließend für etwa 30 bis 40 Minuten fertig backen.
Etwa 10 Minuten vor Ende der Backzeit den Ziegenkäse darüberstreuen und mitbacken.
Nach dem Backen die Quiche etwas abkühlen lassen und vor dem Servieren mit den gerösteten Kürbiskernen, ein wenig Honig und Rosmarinzweigen garnieren.
1 Baguette
1 Butternutkürbis
2 Zehen Knoblauch
75 g Speck
8 EL Kürbiskerne
50 g Blaubeeren
Den Kürbis halbieren, die Kerne entfernen und schälen – wer mag, kann die Schale dranlassen, das Püree wird dann etwas rustikaler. Den Großteil des Kürbisses in Würfel schneiden, zwei schöne Scheiben beiseitelegen.
Die beiseitegelegten Kürbisscheiben in feine, kleine Würfel schneiden. Auch den Speck in gleichmäßige Würfel teilen.
Die größeren Kürbisstücke in leicht gesalzenem Wasser sehr weich garen. Danach zusammen mit zwei geschälten Knoblauchzehen pürieren, bis eine samtige Creme entsteht. Mit Salz und Pfeffer abschmecken.
In einer Pfanne die Speckwürfel zusammen mit den feinen Kürbiswürfeln ohne zusätzliches Fett kräftig anbraten, bis alles schön gebräunt und knusprig ist.
Inzwischen Baguette in Scheiben schneiden und diese in reichlich Butter von beiden Seiten goldbraun braten.
Die Kürbiskerne in einer trockenen Pfanne kurz rösten, bis sie anfangen zu duften. Die Blaubeeren waschen und gut abtropfen lassen.
Zum Anrichten das cremige Kürbispüree auf die noch warmen Baguettescheiben streichen. Mit dem knusprigen Speck-Kürbis-Topping, frischen Blaubeeren und gerösteten Kürbiskernen bestreuen.
100 g Fetakäse
1 Kg Hokkaidokürbis
1 Bund Petersilie
6 Stück Salbeiblätter
2 Zehen Knoblauch
3 EL Mandelstifte
3 EL Olivenöl
1 g Chiliflocken
4 g Schwarzer Pfeffer
1 Zitrone
Den Backofen auf 190 °C vorheizen und ein Blech mit Backpapier auslegen.
Die Kürbisstücke so auf dem Blech verteilen, dass sie nebeneinander liegen und gleichmäßig garen können.
Für das Topping eine aromatische Mischung zubereiten: In einer kleinen Schüssel gehackte Mandeln mit etwa 50 g Feta, fein geschnittener Petersilie (ein wenig beiseitelegen für später), Salbeiblättern, frisch abgeriebener Zitronenschale, gepresstem Knoblauch und einer Prise Chiliflocken vermengen. Mit schwarzem Pfeffer und wenig Salz würzen – denk daran: Feta bringt bereits einiges an Salz mit.
Die Kürbisspalten leicht in Olivenöl wenden, dann zurück aufs Blech legen. Anschließend die Kräuter-Feta-Mischung großzügig über dem Kürbis verteilen.
Im heißen Ofen etwa 25–30 Minuten rösten, bis der Kürbis weich und leicht gebräunt ist.
Nach dem Backen mit etwas frischem Zitronensaft beträufeln und auf einer Platte anrichten. Zum Schluss den restlichen Feta darüber bröseln und mit der restlichen Petersilie garnieren.
400 g Muskatkürbis
150 g Schlagsahne
1 Eigelb (M)
1 Vollei (M)
1 TL Zitronenabrieb
1,5 g Muskatblüte
5 g Meersalz
2 g Piment d’Espelette
Zunächst den Kürbis schälen, entkernen und in Stücke schneiden. In einem Topf mit leicht gesalzenem und leicht gezuckertem Wasser weich kochen, bis er sich problemlos pürieren lässt.
Während der Kürbis gart, vier kleine ofenfeste Förmchen (je ca. 120 ml Fassungsvermögen, 6 cm Durchmesser) dünn mit Butter einfetten und anschließend kalt stellen.
Für die aromatische Basis Muskatblüte zusammen mit einem halben Teelöffel Salz im Mörser fein zerstoßen. Diese Mischung mit zwei kräftigen Prisen Piment d’Espelette, etwas abgeriebener Zitronenschale, der Sahne und dem gegarten Kürbis in ein hohes Gefäß geben. Alles fein pürieren, bis eine glatte Masse entsteht.
Nun das Ei und das Eigelb hinzufügen und nur kurz, aber gründlich unterrühren. Die fertige Kürbismischung in die gekühlten Förmchen füllen. Einmal leicht auf die Arbeitsfläche klopfen, damit eventuell eingeschlossene Luft entweichen kann.
Die Förmchen in ein tiefes Backblech stellen. So viel kochendes Wasser angießen, dass sie etwa fingerhoch im Wasserbad stehen. Im vorgeheizten Backofen bei 130 °C rund 45 Minuten garen.
In der Zwischenzeit das Topping vorbereiten: Frischen Babyspinat mit etwas Zitronensaft oder Zitronenöl marinieren. Pinienkerne und Sonnenblumenkerne in einer Pfanne ohne Fett goldbraun rösten.
Die fertig gegarten Flans aus dem Ofen nehmen, leicht abkühlen lassen, aus den Förmchen lösen oder direkt darin servieren. Mit dem marinierten Spinat und den gerösteten Kernen garnieren. Ein paar Tropfen Zitronenöl darüberträufeln – fertig ist ein elegantes, herbstliches Gericht mit feiner Würze und schöner Textur.